Hoheging-Kellerhöhe

Kath. Kirche St. Marien

Die zur Gemeinde Emstek gehörige Bauerschaft Hoheging liegt direkt an der Gemeindegrenze zur Stadt Cloppenburg mit der Bauerschaft Kellerhöhe. Zusammen mit Bürgermoor (zur Gemeinde Garrel) bilden die drei Bauerschaften das Dreiländereck „HoKeBü“. Die neubarocke St.-Marien-Kirche liegt auf Emsteker Gemeindegebiet und wurde 1920/21 nach Plänen des Oldenburger Baurats Philipp Wohlschläger erbaut. Der Ende des 18. Jahrhunderts entstandene Barockaltar stammt ursprünglich aus St. Laurentius in Langförden. Seit 2007 bildet die Gemeinde St. Marien Hoheging-Kellerhöhe-Bürgermoor zusammen mit St. Mari­en Bethen und St. Marien Varrelbusch die neue Pfarrei St. Marien Bethen-Kellerhöhe-Varrelbusch.

© Gabriel Isenberg, 2021
© Gabriel Isenberg, 2021

Orgel von Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen) aus dem Jahr 1990.


I. HAUPTWERK (C–g³)

Prinzipal 8'

Koppelflöte 8'

Oktave 4'

Gedacktflöte 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 4f. 1 1/3'

Trompete 8'

Koppel II–I

II. BRUSTSCHWELLERK (C–g³)

Bleigedackt 8'

Salicional 8'

Blockflöte 4'

Nasat 2 2/3'

Prinzipal 2'

Terz 1 3/5'

Sifflet 1'

Scharff 3f. 1'

Rohrschalmey 8'

Tremulant

PEDAL (C–f¹)

Subbaß 16'

Gemshorn 8'

Choralflöte 4'

Fagott 16'

Koppel II–P

Koppel I–P


Mechanische Schleiflade.


Besondere Überlegungen galten der Prospektgestaltung, so daß die zu Beginn der Planung erwähnte Idee, architektonisch eine Anlehnung als Gegenstück zum barocken Hochaltar zu schaffen, von der Fa. Sauer verwirklicht wurde.

Siegfried Sauer, 1990


Daten zur Orgelgeschichte

Vor 1990 gab es keine Pfeifenorgel in der St.-Marien-Kirche. Ein Neubauangebot der Fa. Franz Breil (Dorsten) von 1953 kam nicht zur Ausführung.

1990  Orgelneubau durch Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen), II+P/20.


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D-49685 Emstek / Hoheging, Birkenweg 12

Quellen und Literatur:

F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)

Letzte Änderung: 08.07.2021.