Oldenburg-Ohmstede

Ev.-luth. Ohmsteder Kirche

Die 1901 fertiggestellte Ohmsteder Kirche ist ein neugotischer Bau des Oldenburger Baurats Ludwig Freese. Die schweren Beschädigungen des Zweiten Weltkriegs konnten erst 1954 behoben werden. Weitere Renovierungsarbeiten erfolgten in den 1960er- und 1970er-Jahren.

Orgel von Karl Schuke Orgelbau (Berlin) aus dem Jahr 1969.


I. HAUPTWERK (C–g³)

Quintade 16'

Principal 8'

Spielflöte 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Nassat 2 2/3'

Oktave 2'

Flachflöte 2'

Mixtur 5-6f.

Trompete 8'

Koppel II–I

II. OBERPOSITIV (C–g³)

Metallgedackt 8'

Principal 4'

Nachthorngedackt 4'

Oktave 2'

Sesquialtera 2f.

Quinte 1 1/3'

Sifflöte 1'

Scharff 4f.

Trichterregal 8'

Tremulant

PEDAL (C–f¹)

Principal 16'

Subbaß 16'

Oktave 8'

Gedackt 8'

Choralbaß 4'

Hintersatz 5f. 2'

Posaune 16'

Klarine 4'

Koppel II–P
Koppel I–P


Zwei freie Kombinationen.

Schleiflade mit mechanischer Spieltraktur und pneumatischer Registertraktur.


Daten zur Orgelgeschichte

1901  Orgelneubau durch Johann Martin Schmid [III] (Oldenburg), II+P/14.

1935  Umbau durch Alfred Führer (Wilhelmshaven), II+P/14.

1969  Orgelneubau durch Karl Schuke Orgelbau (Berlin), II+P/27.

1989  Reinigung durch Karl Schuke Orgelbau (Berlin).

Eine Sanierung und Erweiterung um ein drittes Manualwerk ist geplant. Dazu wurde 2016 ein Orgelförderverein gegründet.



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D-26125 Oldenburg / Ohmstede, Rennplatzstraße

Quellen und Literatur:

F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, 2008

Letzte Änderung: 17.02.2021.