Rastede

kath. Kirche St. marien

Die Rasteder St.-Marien-Kirche wurde 1950 unter Leitung des Rasteder Architekten Otto Dobrinkat nach dem Vorbild der Dominikanerkirche Füchtel in Vechta erbaut. 1987 erfolgte die Abpfarrung von St. Peter in Oldenburg, woraufhin die Kirche 1990 umgebaut wurde. Zu den besonderen Ausstattungsstücken der Kirche gehört u. a. der Taufstein, der aus einer Säulenbasis des Klosters Rastede (1091 bis 1529) gearbeitet wurde. Rastede gehört zur fusionierten Pfarrei St. Vinzent Pallotti Bad Zwischenahn.

Orgel von Alfred Führer (Wilhelmshaven) aus dem Jahr 1951.


I. HAUPTWERK (C–f³)

Rohrflöte 8'

Praestant 4'

Blockflöte 2'

Mixtur 4f. 1'

Koppel II–I

II. OBERWERK (C–f³)

Gedackt 8'

Salicional 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

PEDAL (C–d¹)

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 4'

Koppel II–P

Koppel I–P


Mechanische Schleiflade.


Daten zur Orgelgeschichte

1951  Orgelneubau durch Alfred Führer (Wilhelmshaven), II+P/12.

1969  Generalüberholung durch Alfred Führer (Wilhelmshaven). Dabei Einbau von neuen Koppel (u. a. der vorher nicht vorhandenen Pedalkoppel zum II. Manual).

1982  Reinigung durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).

1996  Reinigung durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).

2012  Reinigung und Generalüberholung durch die Fa. Ostfriesischer Orgelservice (Wiesmoor).

2015  Erneuerung der Windladen und Überholung durch die Fa. Ostfriesischer Orgelservice (Wiesmoor).


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D-26180 Rastede, Eichendorffstraße 6

Quellen und Literatur:

F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)

BMO Vechta, Akten Orgelsachberatung

Letzte Änderung: 29.03.2021.