Orgeln im Oldenburger Land

Apen, ev.-luth. St.-Nikolai-Kirche

Die St.-Nikolai-Kirche im ammerländischen Apen ist ein Backsteinbau aus dem Jahr 1239. Die Ausstattung stammt großenteils aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. 1990–95 fand eine vollständige Renovierung des Kirchengebäudes statt. Wie es typisch für die Kirchen des Ammerlandes ist, steht auch in Apen der Glockenturm separat zur Kirche; der kleine Dachreiter stammt aus dem Jahr 1704.

Orgel von Paul Ott (Göttingen) aus dem Jahr 1970.

I. Hauptwerk (C–g³)

Rohrflöte 8'

PRincipal 4'

Spillgedackt 4'

Flachflöte 2'

Mixtur 4f. 1'

Koppel II–I

II. Brustwerk (C–g³)

Holzgedackt 8'

Blockflöte 4'

Oktave 2'

Quinte 1 1/3'

Krummhorn 8'

Tremulant

Pedal (C–f¹)

Subbass 16'

Principal 8'

Gemshorn 4'

Koppel II–P

Koppel I–P


Schleiflade, mechanisch.

Daten zur Orgelgeschichte

1706  Anschaffung eines Orgelpositivs, das noch repariert werden muss.

1753  Orgelneubau, vermutlich begonnen durch den bereits 1751 verstorbenen Eilert Köhler (Oldenburg) und vollendet durch Johann Hinrich Klapmeyer (Oldenburg), II+aP/13.

1888/89  Orgelneubau durch Johann Martin Schmid (Oldenburg), II+P/11.

1970  Orgelneubau durch Paul Ott (Göttingen), II+P/13.

1996  Reinigung durch Martin ter Haseborg (Uplengen).

2014  Reinigung und Reparatur durch die Firma Orgelbau in Ostfriesland (Uplengen).

Letzte Änderung: 08.03.2020