Die Kirche St. Christophorus im Delmenhorster Stadtteil Düsternort wurde am 20. Dezember 1952 eingeweiht, sie entstand nach Plänen des Duisburger Architekten Walter Kremer. Ab 1963 war St. Christophorus eigenständige Pfarrei, seit 2015 gehört sie zur fusionierten Pfarrei St. Marien Delmenhorst. Im Jahr 1995 wurde die Kirche umgestaltet.
Orgel von Gebr. Hillebrand (Altwarmbüchen) aus dem Jahr 1996.
Die Orgel ist ein historisierender Neubau nach klassischem Vorbild. Das Trechterregal 8' im Rückpositiv ist eine Kopie nach Friedrich Stellwagen (Lübeck St. Jacobi 1637). Das Schnitzwerk am Gehäuse ist eine Arbeit von Ludwig Kindler (Delmenhorst).
I. Rückpositiv (C–g³)
Gedackt 8'
Prinzipal 4'
Rohrflöte 4'
Waldflöte 2'
Sesquialtera 2f.
Scharff 2f. 1'
Trechterregal 8'
Tremulant (ganzes Werk)
II. Hauptwerk (C–g³)
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Gedacktflöte 4'
Quinte 3'
Oktave 2'
Mixtur 4f. 1 1/3'
Trompete 8'
Koppel I–II
Pedal (C–f¹)
Subbass 16'
Oktavbass 8'
Gedackt 8'
Oktave 4' (vakant)
Posaune 16'
Trompete 8'
Koppel II–P
Koppel I–P
Schleiflade, mechanisch.
Ungleichschwebende Temperierung nach Herbert Anton Kellner („Bach-Kellner“).
1952 Orgelneubau durch Gebr. Krell (Duderstadt), II+P/21.
1996 Orgelneubau durch Gebr. Hillebrand (Altwarmbüchen), II+P/20.
2020 Reinigung und Generalüberholung durch Gebr. Hillebrand (Altwarmbüchen). (geplant)
Letzte Änderung: 09.07.2020.
Mehrere Hörbeispiele finden sich auf dem » YouTube-Kanal des Organisten Norbert Müller.
D-27755 Delmenhorst, Brendelweg 122