Orgeln im Oldenburger land

Oythe, St. Mariä Himmelfahrt

Orgel von Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven) aus dem Jahr 1977. Gehäuse und einige Register stammen von der Barockorgel von Johann Adam Berner (Osnabrück) aus dem Jahr 1726.

I. Brustwerk (C–g³)

(schwellbar)

Holzgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Seseuialter 2f.

Doppelkegelregal 8'

Tremulant

II. Hauptwerk (C–g³)

Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Mixtur 4f. 1 1/3'

Trompete 8'

Koppel I–II

Pedal (C–f¹)

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Choralbass 4'

Koppel II–P

Koppel I–P

Schleiflade, mechanisch.

Daten zur Orgelgeschichte

1726 Orgelneubau durch Johann Adam Berner (Osnabrück), I+aP/9.

1870 Erweiterung um ein II. Manual durch Bernhard Kröger & Söhne (Goldenstedt), II+aP/12.

1889 Erweiterung um ein freies Pedal durch Gorgonius Kröger (Vechta), II+P/14.

1912 Dispositionsänderung durch Bernhard Kröger (Vechta).

1935 Umbau durch Carl Haupt (Osnabrück), II+P/17.

1948/49 Versetzung der Orgel in den Turmraum und Dispositionsänderungen, II+P/17.

1977 Orgelneubau durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven) unter Verwendung des Gehäuses und von Pfeifen der Berner-Orgel von 1726, II+P/13.

1996 Einbau der Trompete 8' als weiteres Register im Hauptwerk durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven), II+P/14.

2004 Reparatur durch Johannes Dieter Poll (Cäciliengroden).

Stand: 05.02.2020