Dinklage

Klosterkirche St. Scholastika in der Abtei Burg Dinklage

Die Geschichte der Burg Dinklage lässt sich bis ins 10. Jahrhundert zurückverfolgen. Sie war Wohnsitz und landwirtschaftliches Gut der Familie von Dinklage / von Ledebur und später von Galen. 1949 zogen die Benediktinerinnen auf dem Gelände ein. Das Gutshaus und die alten Stallanlagen wurden nach und nach umgenutzt. Die alte Scheune im Burghof wurde nach Plänen des Architekten Max Clemens von Hausen zur Klosterkirche umgebaut und am 3. September 1961 eingeweiht. Schon vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde in diesem Raum das sich wandelnde Bild der Kirche erfahrbar.

(Die neugotische Burgkapelle von 1841/44 besitzt keine Pfeifenorgel.)

Bildquelle: Benediktinerinnenabtei Burg Dinklage, 2021
Bildquelle: Benediktinerinnenabtei Burg Dinklage, 2021

Orgel von Orgelbau Rudolf von Beckerath (Hamburg) aus dem Jahr 1982.


I. HAUPTWERK (C–g³)

Rohrgedackt 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Gemshorn 2'

Sesquialtera 2f.

Mixtur 3–4f. 1 1/3'

Tremulant

Koppel II–I

II. SCHWELLWERK (C–g³)

Liebl. Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Principal 2'

Larigot 1 1/3'

Dulzian 8'

Tremulant

PEDAL (C–f¹)

Subbass 16'

Offenbass 8'

Choralbass 4'

Koppel II–P

Koppel I–P


Mechanische Schleiflade.


Daten zur Orgelgeschichte

1967  Eine Orgel unbekannter Herkunft ist vorhanden.

1982  Orgelneubau durch Orgelbau Rudolf von Beckerath (Hamburg), II+P/14.


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D-49413 Dinklage, Burgallee 3

Quellen und Literatur:

F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)

Letzte Änderung: 23.03.2022.