Die alte Kirche in Markhausen wurde 1800 wegen Baufälligkeit abgerissen und durch eine schlichte Backstein-Saalkirche ohne Turm ersetzt. Neubarocke Erweiterungs- und Erneuerungsarbeiten erfolgten durch Wilhelm Sunder-Plaßmann 1921/22 (Querhaus und Chor) und 1937/38 (Langhaus und Turm). Der Anbau vor dem Haupteingang kam 1991/92 hinzu. Seit 2008 gehört Markhausen zur fusionierten Pfarrei St. Marien Friesoythe.
Die 1960 von Herbert Kruse (Lohne) mit 20 Registern erbaute Orgel wurde 2013 außer Betrieb gesetzt.
Die musikalische Begleitung erfolgt seitdme über eine Digitalorgel der Marke Johannus (Monarke II) mit 25 Registern, deren 13 Lautsprecher im Orgelgehäuse verteilt aufgestellt sind.
1841 Orgelneubau durch Johann Christian Rohlfing (Quakenbrück), I+aP/8.
1938 Versetzung der Orgel in die erneuerte Kirche durch Otto Ritter (Goldenstedt), Dispositionsänderung und Erweiterung um ein Pedalregister, I+P/9.
1960 Orgelneubau durch Herbert Kruse (Lohne), II+P/20.
1976 Reinigung durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).
1990 Instandsetzung durch G. Christian Lobback (Neuendeich).
D-26169 Friesoythe / Markhausen, Hauptstraße 44
Quellen und Literatur:
W. Schlepphorst: Der Orgelbau im westlichen Niedersachsen, 1975
F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)
www.johannus.com
Letzte Änderung: 23.02.2021.