Oldenburg-Nadorst

Kath. Pfarrkirche St. Marien

Ausgehend von der Seelsorge der seit 1947 in Oldenburg ansässigen Hünfelder Oblatenpatres entstand 1949/50 die Herz-Mariä-Kirche an der Nadorster Friesenstraße. Der schlichte Saalbau von den Osnabrücker Architekten Burlage & Niebuer erhielt 1957/58 einen freistehenden Glockenturm. 1963 wurde St. Marien als Pfarrei eigenständig und ist seit 2006 Pfarrsitz der Pfarrei St. Marien Oldenburg-Nord. Im Jahr 2000 fand eine umfassende Kirchensanierung statt.

© Gabriel Isenberg, 2021
© Gabriel Isenberg, 2021

Orgel von Alfred Führer (Wilhelmshaven) aus dem Jahr 1956.


I. HAUPTWERK (C–g³)

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktav 4'

Gedacktflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Spitzflöte 2'

Tertian 2f.

Mixtur 4-6f. 1 1/3'

Trompete 8'

Koppel II–I

II. OBERWERK (C–g³)

Gedackt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

Scharff 4f.

Krummhorn 8'

Tremulant

PEDAL (C–f¹)

Subbaß 16'
Oktavbaß 8'
Quintade 4'
Nachthorn 2'
Posaune 16'
Koppel II–P
Koppel I–P


Zwei freie Kombinationen.

Schleiflade mit mechanischer Spieltraktur und elektrischer Registertraktur.


Daten zur Orgelgeschichte

1956  Orgelneubau durch Alfred Führer (Wilhelmshaven), II+P/20.

1968  Reinigung, Einbau einer elektrischen Registertraktur mit 2 freien Kombinationen und Ersatz der Weidenpfeifen 8' im HW durch Tertian 2f. durch Alfred Führer (Wilhelmhaven).

1973  Beseitigung von Sturm- und Wasserschäden durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).

1985  Überholung durch Herrmann Stahl (Oldenburg).

1999  Überholung durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).

2000  Sicherung während der Kirchenrenovierung durch Orgelbau Alfred Führer (Wilhelmshaven).


Hörbeispiel


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D-26121 Oldenburg / Nadorst, Friesenstraße 15

Quellen und Literatur:

F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)

Letzte Änderung: 10.03.2021.