Die 1921 erbaute Kapelle im neuromanischen Stil wurde 1960/61 durch den Architekten Gerd Rohling (Cloppenburg) um ein Querschiff mit neuem Altarraum erweitert. 1991 fand eine Renovierung statt. 1978 wurde Elisabethfehn selbständige Pfarrei, seit 2006 gehört die Kirche zur fusionierten Pfarrei St. Ansgar Barßel.
Orgel von Orgelbau Emanuel Kemper & Sohn (Lübeck) aus dem Jahr 1954, seit 2018 in Elisabethfehn.
I. RÜCKPOSITIV (C–g³)
Gedackt 8'
Rohgedackt 4'
Prinzipal 2'
Nasat 1 1/3'
Terz 4/5' (rep. bei fis²)
Scharf 4f.
Schalmey 8'
Tremulant
II. HAUPTWERK (C–g³)
Quintadena 16'
Prinzipal 8'
Spillpfeife 8'
Oktave 4'
Querflöte 4'
Waldflöte 2'
Mixtur 5f. *
Koppel I–II
PEDAL (C–f¹)
Untersatz 16'
Prinzipal 8'
Oktave 4'
Nachthorn 2'
Rauschwerk 6f.
Corno 16'
Koppel II–P
Koppel I–P
* Pfeifenreihen teilweise abgesteckt.
Mechanische Schleiflade.
1938 Orgelneubau durch Anton Feith (Paderborn), I+P/6.
1972 Umbau der Orgel.
1986 Orgelneubau durch Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen) unter Verwendung des Vorgängerinstruments, II+P/17.
2018 Aufstellung der 1954 von Orgelbau Emanuel Kemper (Lübeck) für die ev. Kirche Hilchenbach-Dahlbruch erbauten Orgel (die beiden Zungenstimmen wurden dort 2001 von Hans Peter Mebold (Siegen) ersetzt), II+P/20. Die Aufstellung in Elisabethfehn übernimmt Willehard Schomberg (Friesoythe-Kamperfehn).
D-26676 Barßel / Elisabethfehn, Ramsloher Straße 2b
Quellen und Literatur:
F. Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln im Gebiet der Kath. Kirche im Oldenburger Land, 2011 (unveröff.)
Letzte Änderung: 07.03.2021.